Bano erhält Zuschuss für Gestaltung ansprechender und barrierefreier Bäder
Möchten man ein ästhetisch schönes Bad oder ein funktionelles, das Ihren Bedürfnissen entspricht? Für Menschen mit Behinderungen heißt es entweder das eine oder das andere. Aber warum kann man nicht beides haben? Bano hat sich zum Ziel gesetzt, universell gestaltete Bäder zu entwickeln, die nicht nur zugänglich, sondern auch ansprechend sind. Um dies zu erreichen, haben wir einen Zuschuss von Design und Architektur Norwegen (DOGA) erhalten.

Ein ästhetisch ansprechendes und zugängliches Badezimmer
Traditionell musste man sich zwischen einem angenehmen, ästhetisch ansprechenden und einladenden Bad oder einem behindertengerechten Bad entscheiden. Wir haben uns gefragt: Warum muss man sich eigentlich entscheiden? Kann man nicht beides haben?
Die Antwort ist, dass es sehr wohl möglich ist, auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ästhetisch schöne Bäder zu gestalten – und genau dieser Herausforderung möchten wir uns bei Bano stellen.
Um unsere Vision zu entwickeln, haben wir uns um eine Förderung durch Design und Architektur Norwegen (DOGA) beworben. Seit 2009 hat DOGA im Rahmen seines Programms für designorientierte Innovation (DIP) insgesamt 107,5 Millionen norwegische Kronen für 263 Projekte vergeben.
“DIP zielt darauf ab, eine bessere und gesellschaftlich nützlichere Innovation durch den Einsatz von Designmethodik in der Ideenentwicklungsphase von Innovationsprojekten zu gewährleisten. DIP soll zu neuen Kompetenzen in designgetriebenen Innovationen beitragen – und zu neuen Produkten, Dienstleistungen, Prozessen oder Organisationsformen führen.”
Für das Jahr 2023 wurden 10 Millionen norwegische Kronen bereitgestellt, die auf 20 Innovationsprojekte aufgeteilt wurden. Wir sind sehr erfreut und stolz darauf, dass Bano das Auswahlverfahren bestanden hat, denn es gab einen harten Wettbewerb mit über 110 starken Bewerbungen.
Bano hat insgesamt 600.000 norwegische Kronen für die Entwicklung von Bädern mit weniger institutionellem Charakter erhalten..
Dies geht aus der Erklärung der Jury hervor:
“DIP will traditionelle Unternehmen dazu anregen, Design als Mittel zur Innovation einzusetzen. Diese Aktivität zielt auf eine kritische und bisher unerfüllte Nische auf dem Markt für Badezimmermöbel ab, mit dem Wunsch, die Kluft zwischen Ästhetik und Funktionalität zu überbrücken. Das Projekt zeigt, wie Design als Innovationsinstrument Lösungen schaffen kann, die das tägliche Leben der Nutzer durch inklusives, funktionales und ästhetisches Design verbessern.”
Hier können Sie alle Gewinner des Jahres 2023 kennenlernen.
Ein Markt mit Nachfrage
Als Lieferant von institutionellen Bädern für Pflegeheime und Krankenhäuser stellen wir eine steigende Nachfrage nach Bädern mit möglichst wenig institutionellem Charakter fest. Gleichzeitig gibt es auf dem Markt nur wenige Alternativen, die Ästhetik und Funktionalität vereinen.
Mit dieser Nachfrage möchten wir ein universell gestaltetes WC- und Waschbeckenkonzept schaffen, das sowohl ansprechend aussieht als auch praktisch ist. Auf diese Weise kann man ein individuell angepasstes Badezimmer erhalten, ohne den typischen sterilen und etwas unpersönlichen Charakter eines institutionellen Badezimmers.
Wir möchten die Möglichkeit bieten, dem Alter oder einer Behinderung zu begegnen, ohne das Gefühl zu haben, in einer Einrichtung zu leben – ein tägliches Leben, in dem man weniger stigmatisiert wird, auch wenn man Anpassungen benötigt. Dabei geht es auch um die Würde – warum sollte man keine angenehme Umgebung haben, auch wenn man eine Mobilitätseinschränkung hat? Wir hoffen, dass unsere Bäder eine Lösung für diese Herausforderung bieten.
Bleiben Sie auf dem Laufenden
Möchten Sie uns bei der Entwicklung ansprechender und angepasster Bäder begleiten? Bleiben Sie hier auf unserer Website auf dem Laufenden, denn wir werden den Prozess mit Ihnen teilen und wir freuen uns darauf, Ihnen das fertige Ergebnis zu zeigen!
Folgen Sie diesem Link und lesen Sie, was Pressenytt darüber schrieb, dass Bano 600.000 norwegische Kronen als Unterstützung für die Entwicklung besserer Bäder erhalten hat.